Das Kochen auf einem Induktionskochfeld bietet einige Vorteile gegenüber dem Kochen mit Gas oder auf traditionellen Elektroherden. Wenn Sie in Erwägung ziehen auf Induktion umzusteigen, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Im Folgenden haben wir diese für Sie aufgelistet.

Das Kochfeld

Induktionskochfelder gibt es in verschiedenen Arten und Größen. Die kleineren Modelle haben vier Kochzonen, die größeren fünf oder sechs. Was Induktion einzigartig macht, ist die Verwendung von Flexzonen: durch das Verbinden von zwei Kochzonen miteinander verfügen Sie über eine größere Kochzone. Perfekt also, wenn Sie für ein schmackhaftes Gericht einen länglichen Topf, eine Grillplatte oder eine Teppanyaki-Platte verwenden möchten. Achten Sie beim Kauf eines Induktionskochfeldes auf die verschiedenen Ausführungen. Aus Sicherheitsgründen sind viele Modelle mit einer Kindersicherung versehen und einer Automatikschaltung, die das Kochfeld nach einer bestimmten Zeit ausstellt. Individuelle, digitale Timer für jede Zone, automatischer Warmhaltestand und eine Boosterfunktion für superschnelles Erhitzen sind weitere Möglichkeiten, die den Komfort und das Kochvergnügen steigern.   

Der Elektroanschluss 

Wenn Sie auf Induktion umsteigen kann es notwendig sein, Änderungen am Sicherungskasten vorzunehmen. Induktionskochfelder werden nach dem Stromverbrauch unterteilt.

• Kochplatten mit vier Zonen haben eine Höchstleistung von 7.360 Watt. Dafür sind spezielle "Perilex"-Stecker erhältlich, die den Strom im Sicherungskasten aus zwei Gruppen gleichzeitig zieht. Die meisten Kochplatten nutzen eine doppelte Kochgruppe (auch 2-Phasen-Anschluss). Wenn Sie nicht über einen solchen Anschluss verfügen, muss dieser angelegt werden.  

• Die modernsten Kochplatten - so wie die mit fünf oder sechs Kochzonen - benötigen mehr als 7.360 Watt gleichzeitig. Für diese Modelle benötigen Sie einen 3-Phasen-Anschluss im Sicherungskasten.   

Die Töpfe und Pfannen

Ob Ihre Töpfe und Pfannen für das Kochen mit Induktion geeignet sind, hängt von deren Boden ab. Dieser muss flach und magnetisch sein. Töpfe und Pfannen aus Aluminium und Kupfer können häufig nicht für Induktion verwendet werden. Wenn Sie also neue Pfannen und Töpfe kaufen, dann achten Sie nicht nur auf deren Design (wobei die Optik natürlich auch wichtig ist). Achten Sie auch bei geeigneten Töpfen und Pfannen auf das kleine Symbol in Form einer Spule: dieses gibt an, dass das Geschirr für das Kochen mit Induktion geeignet ist.