Die Zutaten für ein gelungenes Grillfest sind die Gesellschaft, die kulinarischen Kreationen, mit denen Sie die Herzen gewinnen, und natürlich der Grill selbst. Die ersten beiden überlassen wir getrost Ihnen, bei der Wahl des Grills können wir Ihnen jedoch behilflich sein. Hier vergleichen wir Gas und Holzkohle miteinander und erklären die Vor- und Nachteile beider Grillmethoden. 

Holzkohle: für das authentische Grillerlebnis.

Vorteile

• Das Ritual des Anfeuerns, die Glut der Kohlen und die herrlichen Gerüche, die daraus aufsteigen... Für viele Grillfans geht nichts über Holzkohle.

• Gleiches gilt für den Geschmack. Der authentische Rauchgeschmack von Fleisch, das über leicht glühender Holzkohle gegrillt wird, ist der Hauptgrund für die Wahl eines Holzkohlegrills.

• Die meisten Holzkohlegrills lassen sich leicht mitnehmen – überraschen Sie Ihre Freunde auf kulinarische Weise im Park oder am Strand.

• Multifunktional: Sie haben die Möglichkeit, mit direktem und indirektem Grillen, Räuchern und vielem mehr zu experimentieren.

Nachteile

• Es dauert eine Weile, bis ein Holzkohlegrill ausreichend aufgeheizt ist, um mit dem Grillen zu beginnen. Rechnen Sie mit etwa 30 Minuten, wenn Sie einen Brikettstarter verwenden, und mit etwa 45 Minuten, wenn Sie die Holzkohle ohne Hilfsmittel anzünden.

• Bei einem Holzkohlegrill können Sie die Temperatur anpassen, indem Sie die Lüftungsöffnungen vergrößern oder verkleinern. Dies geht jedoch nicht sehr schnell und die Temperaturregelung ist weniger genau als bei Gas.

• Die Reinigung ist zeitaufwändiger als bei einem Gasgrill.
  

Gas: für Schnelligkeit und Komfort

Vorteile

• Ein Gasgrill erreicht schnell die notwendige Temperatur. Drehen Sie das Gas auf und innerhalb weniger Minuten können Sie das Fleisch auf den Grillrost legen. Auch das Abkühlen verläuft schneller, da keine glühenden Kohlen zurückbleiben. Dies trägt zu einem höheren Maß an Sicherheit bei.

• Bei einem Gasgrill sind Sie in der Lage, die Temperatur ebenso leicht und präzise zu regulieren wie bei einem Gasherd. Das macht einen Gasgrill ideal, wenn Sie sich der Herausforderung stellen wollen, mehrere Gerichte bei unterschiedlichen Temperaturen zuzubereiten.

• Die Reinigung geht einfacher und schneller. Stellen Sie den Grill 10 Minuten lang auf die höchste Stufe, um die Verkrustungen abzubrennen, lassen Sie ihn abkühlen, und Sie wischen den Grill im Handumdrehen ab.

• Bei einem Gasgrill haben Sie keine Probleme mit Rauchentwicklung und die Unfallgefahr ist geringer. Einen Gasgrill können Sie bestens auf dem Balkon benutzen, ohne die Nachbarn mit Rauch zu belästigen oder eine Brandgefahr befürchten zu müssen.

Nachteile

• Es dauert länger, um einen Gasgrill gebrauchsfertig vorzubereiten und er ist weniger leicht zu transportieren, da Sie auch eine Gasflasche mitführen müssen.

• Im Allgemeinen sind Gasgrills kostspieliger in der Anschaffung im Vergleich zu Holzkohlegrills.
  
  

Sie können sich natürlich auch für das Beste aus beiden Welten entscheiden.

Sie sind sich noch nicht sicher, ob Holzkohle oder Gas? Dann gibt es noch eine dritte Variante: Grills, die beide Möglichkeiten bieten, wie der Boretti Ibrido. Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen und sie können sich eines Abends sicher sein, über den man noch lange sprechen wird, mit all dem Guten, was auf den Tisch gezaubert wurde.